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Krisenzeiten sind für alle Altersgruppen eine große Herausforderung. Aus der Traumaforschung wissen wir, dass die äußere Sicherheit die Voraussetzung für innere Sicherheit ist. Gerade Babys und Kleinkinder sind für eine sichere Entwicklung von feinfühligen, in sich sicheren Bezugspersonen abhängig.

Wie können wir präventiv die Resilienz bei Bezugspersonen und Kindern fördern, um Fähigkeiten im Umgang mit den Folgen der Krisen zu entwickeln? Welche Auswirkungen haben frühe Belastungsfaktoren auf das weitere Leben und wie können diese auch im höheren Lebensalter geheilt werden?

In diesem Kongress sollen zum einen internationale Forschungsergebnisse vorgestellt werden. Zum anderen wollen wir bestehende Behandlungsansätze in den medizinischen, psychotherapeutischen und sozialpädagogischen Arbeitsfeldern präsentieren und diskutieren. Darüber hinaus möchten wir den Austausch fördern und diejenigen zusammenbringen, die sich in diesem Bereich engagieren. Unser Ziel ist es, bestehende Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen, um so unsere Zusammenarbeit zu intensivieren und unser Netzwerk zu erweitern. Im Mittelpunkt steht das erste Lebensjahr.

Damit wir Ihnen ein flexibles und zugleich attraktives Tagungserlebnis ermöglichen können, veranstalten wir den Kongress hybrid: in Präsenz im grünen Duisburg-Wedau und am 16. und 17. Mai 2025 per Livestream. Die Vorträge des Plenumskongress am 16.  und 17. Mai werden deutsch – englisch simultanübersetzt.

Wir freuen uns auf spannende nationale und internationale ExpertInnen, praxisnahe Workshops und ein breit gefächertes Kongressprogramm.

Freitag, 16. Mai 2025
09:00 – 09:15 Begrüßung & Moderation K. Boger, M. Fries, F. Porz, M. Wilken
09:15 – 10:00 Der Einfluss prä- und postnataler Stresserfahrungen auf die funktionelle Hirnentwicklung: Epigenetik an der Schnittstelle zwischen Genen und Umwelt J. Bock
10:00 – 10:45 Traumatisierende Geburtserfahrung der Mutter- was bedeutet das möglicherweise für das Kind ? W. Lütje
10:45 – 11:15 Kaffeepause
11:15 – 12:00 Frühe Verletzungen – späte Narben?! Warum frühe Verletzungen so prägend für das weitere Leben bis ins Erwachsenenalter sind K. Boger
12:00 – 12:45 Soziale Gerechtigkeit auf der Neugeborenen-Intensivstation: Ist pädiatrisch medizinisch traumatischer Stress als eine Form von Kindesmisshandlung zu betrachten? M. Coughlin
12:45 – 13:00 Diskussion
13:00 – 14:00 Lunch und Bewegungspause
14:00 – 14:45 Die Weisheit des Nichtwissens M. Appleton
14:45 – 15:30 Liebe, Schmerz und Intensivmedizin – die Neonatologie als Ort traumatischer Erfahrungen T. Kühn
15:30 – 16:00 Kaffeepause
16:00 – 16:45 „Wo ist mein Bruder?“ Traumabehandlung durch Eltern-Kind-Psychotherapie – Überblick und Bewertung J. A. Larrieu
16:45 – 17:30 Wenn das Leben mit Schmerz beginnt: Frühe orale Traumatisierung und ihre Behandlung M. Wilken

Samstag, 17. Mai 2025
09:00 – 09:45 Frühen Traumata therapeutisch begegnen – es ist nie zu früh – aber auch nie zu spät K. Boger
09:45 – 10:30 Milderung traumatischer Erfahrungen auf der NICU durch B.U.F.F.E.R. M. Coughlin
10:30 – 11:00 Kaffeepause
11:00 – 11:45 Die (psychisch) belastete Mutter: die emotionale Asphyxie des Kindes und ihre Folgen W. Lütje
11:45 – 12:30 Scham und Beschämung in der frühen Kindheit – Orientierung im sozialen Umfeld oder Traumatisierung? M. Fries
12:30 – 13:30 Lunch und Bewegungspause
13:30 – 14:15 „Wo ist mein Bruder?“ Traumabehandlung durch Eltern-Kind-Psychotherapie – Kernintervention J. A. Larrieu
14:15 – 15:15 Die Kraft der verkörperten Präsenz M. Appleton
15:15 Abschlussdiskussion – Gute Heimreise!

Details

Beginn:
16. Mai
Ende:
17. Mai
Eintritt:
Euro 170,00
Kategorie:
Website:
https://www.fruehes-trauma.de/

Veranstaltungsort

Hybridveranstaltung
Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstr. 9
Duisburg, 47055 Germany
Telefon
+49 203 363996-0
Veranstaltungsort-Website anzeigen

Veranstalter

Akademie Ottenstein
Telefon
05286 1292
E-Mail
info@akademie-ottenstein.de
Veranstalter-Website anzeigen

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