Auf diese Fähigkeiten können belastete oder überforderte Eltern nicht immer ausreichend gut zurückgreifen, da das Baby z.B. mehrere Stunden am Tag schreit, in der Nacht nicht schlafen will oder grundsätzlich der Alltag mit einem Baby irgendwie ganz anders ist, als man es sich vorgestellt und erwartet hat.
Gemeinsam werden wir uns in der Fortbildung einerseits mit dem Thema Koregulation des Babys durch die Eltern beschäftigen und andererseits das Verhalten der Babys genauer anschauen.
Unsere Kleinen können zwar lautstark deutlich machen, dass etwas für sie nicht stimmt, aber am Anfang ihres Lebens haben sie erst wenig Möglichkeiten und nur gering ausgeprägte Fertigkeiten, sich selbst zu regulieren. Sie sind – anders als Tierbabys – sehr auf die Unterstützung der Mutter oder des Vaters angewiesen.
Die Signale des Kindes zu sehen, sie zu verstehen und zu beantworten ist daher eine wichtige Aufgabe der Eltern und ein zentraler Aspekt in dieser Fortbildung. Anhand von Videobeispielen und Fällen aus der Praxis beleuchten wir, wie die Feinzeichen für Belastung des Babys und auch der Eltern adäquat wahrgenommen und interpretiert und daraus Veränderungsideen generiert werden können. Detailliertes Programm (PDF)
Referentin: Mona Willke