Unser Auftrag
wir machen uns groß für die Kleinen
Vor allem in ihrer ersten Lebensphase sind Kinder auf die verlässlich schützende Nähe zu vertrauten Personen, insbesondere der Mutter, angewiesen. Die Zuwendung verlässlicher Bezugspersonen und der Aufbau einer intensiven Bindung sind für Kinder elementar. Auf dieser Grundlage entwickeln sich stabile, selbstbewusste und prosoziale Persönlichkeiten.
Die Erfahrung sicherer Bindung prägt maßgeblich die Fähigkeit zum Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen und sozialer Verbindungen – die Grundvoraussetzung für die Entwicklung von Vertrauen (auch „Urvertrauen“ genannt), Selbstwertgefühl, Empathie sowie Fähigkeiten zum Interessenausgleich und zur Stressbewältigung. Zu diesen Ergebnissen kommen wissenschaftliche Studien aus unterschiedlichen Feldern wie etwa der Bindungstheorie, Psychologie/Psychiatrie, Neurophysiologie und der Hirnforschung.
Status Quo: Aktuell setzt der gesellschaftliche und politische Mainstream in wachsendem Maße den Schwerpunkt auf die Einpassung von Familie und frühkindlicher Entwicklung in die wirtschaftlich-organisatorischen Wachstumsbedingungen einer sich mit zunehmender Geschwindigkeit wandelnden Konsumgesellschaft.
Die Ergebnisse der weltanschaulich neutralen Bindungsforschung finden weder im wirtschaftlichen noch im politischen Kontext Gehör. Die Bindungsforschung verfolgt diese Veränderungen seit Jahren mit wachsender Besorgnis und verweist auf mögliche gesellschaftliche Spätfolgen.
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