KINDERSEITE

Spielen
und
Singen
verbindet
Groß und Klein.

Kinderseite

„Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist – dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt im Innern, an die man sich halten kann.“ Astrid Lindgren

Entdecken Sie unsere Spielideen und probieren Sie aus, was zu Ihnen und Ihrem Kind passt. Nehmen Sie sich Zeit und beobachten Sie, wie Ihr Kind seine Konzentration und die Wahrnehmung schärft und es gleichzeitig entspannt. Durch die Wiederholung von Abläufen und Beziehungen lernt schon das kleine Kind, seine anfangs verwirrenden Wahrnehmungen zu ordnen. Das Spiel mit Ihnen bringt ihm Sicherheit. Es lernt Abläufe zu erkennen, macht Erfahrungen mit sich selbst und lernt, Erwartungen an „die Welt“ zu haben.

Lassen Sie sich ganz auf Ihr Kind ein und versuchen Sie einen gemeinsamen Rhythmus beim Singen und Spielen zu finden. Wir wünschen Ihnen, dass auch Sie zur Ruhe kommen und im Spiel Entlastung und Entspannung vom Alltag finden. Genießen Sie diese besonderen Erlebnisse.

Spielen und Singen verbindet Groß und Klein,
regt die Sinne an und schafft Zeit und Raum für Gemeinsamkeit.

Die unten aufgeführten Wiegenlieder stammen aus unserer gleichnamigen Broschüre: Wiegenlieder. Anhand dieser ausgewählten Lieder aus verschiedenen Kulturen beschreiben wir die Wirkung auf ein Kind und seine Bezugspersonen – im Besonderen auf seine Mutter und seinen Vater. Alle Lieder finden Sie hier als einstrophige Singhilfe; gesungen und professionell aufgenommen. Die Noten zu allen Wiegenliedern finden Sie in der Broschüre – im Webshop.

Nachahmungsspiele fördern Fantasie und Einfühlungsvermögen.

Zungenmaus

Benennungsspiele fördern den Wortschatz und die Aufmerksamkeit.

Kinnewippchen Foto istock © Vesnaandjic

Guck-guck-Spiele auch bekannt als Kuckuck-Spiele (engl.: Peekaboo)

sind so viel mehr als nur ein Spiel: Sie fördern das Gedächtnis und bilden Vertrauen.

Molly Wright, 7 Jahre alt, zeigt anschaulich wie mit Hilfe des Kuckuckspiels die Entwicklung des Gehirns in den ersten Lebensjahren eines Kindes positiv geformt wird und welchen Einfluss es auf seine Zukunft hat. Sie hebt die greifbaren Vorteile positiver, wechselseitiger Interaktionen nach dem Prinzip „Geben und Nehmen“ für das lebenslange Lernen, Verhalten und Wohlbefinden eines Kindes hervor und vermittelt anschaulich wirksame Strategien, die allen Kindern helfen, bis zum Alter von fünf Jahren erfolgreich zu sein. (Dieser TED-Talk wurde unterstützt von UNICEF)

Quelle: Video Serve and Return: How Every Child can Thrive by Five, Novak Djokovic Foundation

Der Riese und der Zwerg

Der Riese und der Zwerg, bum, bum,Der Riese und der Zwerg Foto iStock © Halfpoint
die gehen übern Berg, bum, bum.
Der Riese ruft: „Hallo!“
Der Zwerg, der sagt: „soso, soso“

Wenn Ihr Kind die Welt auf eigenen Füßen entdeckt hat, lassen Sie es mal auf Ihren Füßen „Platz nehmen“. Gehen Sie so Fuß auf Fuß umher. Dabei sprechen Sie den obigen Vers.

Bei „bum, bum“ stampfen Sie tüchtig auf und beim „Hallo!“ rufen Sie ganz laut und das „soso, soso“ singen oder sagen Sie ganz leise …

Kinder haben Spaß am gemeinsamen Tun, am Tonfall und dem Klang Ihrer Stimme. Deshalb darf beim Spiel ruhig übertrieben werden.

Idee: Franz Fischereder, Puppenspieler, Märchenerzähler, Lehrbeauftragter an der Universität Eichstätt, versteht bei Kindern Freude und Begeisterung zu wecken. Mit den einfachsten Mitteln aus einer Verbindung von Musik, Bewegung und Wort schafft er ein Erlebniskomplex, das die kindliche Fantasie beflügelt. Dabei erzielt er eine weit größere Wirkungen als es der vordergründigen Betrachtung scheinen mag.  www.franzfischereder.de

Diese bengalische Weise ist eine wunderschöne Alternative zu den bekannten Einschlafliedern und wiegt das Kind sanft in den Schlaf.

Melodie und Text: traditionelles bengalesisches Wiegenlied (Indien)
Gesang: Jennifer Hein und Niels Drews


Melodie: Beate M. Dapper

Eine berührende Geschichte von Franz Fischereder über ein kleines Rehkitz und seine Rehmutter und was die beiden am Abend vor der Dunkelheit erleben. Nachlesen können Sie die Geschichte in unserer Broschüre: Wiegenlieder.

Melodie und Text: Franz Fischereder
Gesang: Veronika Fischereder


Melodie: Beate M. Dapper

Tipp für das Spiel mit älteren Kindern: Ermutigen Sie Ihr Kind die gesprochenen Zeilen zu wiederholen.

Melodie und Text: Franz Fischereder
Gesang: Mirjam und Franz Fischereder


Melodie: Beate M. Dapper

Die vertraute Stimme wirkt. Sie wirkt durch das Kind hindurch und lässt sie einzigartig und unverwechselbar für Ihr Kind werden.

Melodie: traditionell aus Finnland, Text: Franz Fischereder
Gesang: Veronika und Franz Fischereder

Lieder berühren uns in einer ganz besonderer Weise. Sie lösen in uns einen Impuls zum Mitmachen aus. Singen Sie dieses Lied wahlweise allein oder auch zu zweit.

Melodier und Text: Kongolesisches Still-Lied
Gesang: Karin Jana Beck und Matthias Gerber –  www.tschatscho.ch


Melodie: Beate M. Dapper

Hören Sie rein, singen oder summen Sie mit und lassen Sie sich ein in eine lange Tradition der afrikanischen Kultur.

Melodie: treditionell aus Afrika, Kamerun, Deutscher Text: Jennifer Hein
Transponiert C-Dur; Original (Gesang) Cis-Dur
Gesang: Veronika Zänglein und Jennifer Hein


Melodie: Beate M. Dapper

Vertrauen Sie Ihrer Feinfühligkeit und den Wohlfühl-Reaktionen Ihres Kindes. Machen Sie das Singen zu einem Ritual – wann immer Sie mögen.

Melodie und Text: traditionell aus Afrika, Nigeria
Gesang: Karin Jana Beck und Matthias Gerber –  www.tschatscho.ch


Melodie: Beate M. Dapper

Ein Lied, das alles verbindet – einfühlsam und tief.

Melodie: Joachim Goerke – www.joachimgoerke.de
Text: Raimund Mauch – www.kraftderstimme.de
Gesang: Jennifer Hein


Melodie: Beate M. Dapper