Kinder vs. Arbeitsmarkt - Foto simoneminth © fotoliaDie Zeit „zwischen den Jahren“ ist die Zeit zum Nachdenken über das, was wichtig ist und was nicht – für das neue Jahr und darüber hinaus. Im „Tagesspiegel“ rückt Christine Brinck die Prioritäten – wieder einmal – zurecht, wenn es um die Frage geht, ob das Wohl der Kinder oder der Arbeitsmarkt Vorrang haben sollte. „Eltern und Erzieher wissen …, wie unglücklich kleine Kinder sein können, die mit 10, 12, 18 Monaten in die Krippe gebracht werden und dort partout nicht hin wollen.“

„Experimente an Kindern sind unethisch.“

Noch einmal über Prioritäten nachdenken: Nicht Gegenstand des Artikels aber Knackpunkt in der elterlichen Wirklichkeit heute und eigentlich die Aufgabe der Politik: Eltern, vor allem natürlich Müttern, die Übergänge – hin und zurück – zwischen Kinderwelt und Arbeitswelt so zu ermöglichen, dass weder die Kinder Schmerzen leiden noch die Mutter ins Abseits ihrer Talente und Fähigkeiten gerät.

von Redaktion fürKinder

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