„Ich dachte immer, es geht um das Zusammenleben im Hier und Jetzt und nicht um die Angst davor, was zukünftig vielleicht mal sein könnte?“
Ich bin seit 21 Jahren als Erzieherin tätig und habe diesen Beruf bisher mit viel Hingabe und Liebe zu den Kindern ausgeübt. Besonders wichtig war mir immer, dass die Kinder ausreichend Zeit hatten ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Dadurch erlebte ich oft Überraschungen, weil Kinder sich die Welt mit ganz anderen Augen erschließen und ich die Möglichkeit bekam, daran teilzuhaben. Ich nahm sie ernst, fragte nach und ließ auch meine Ideen mit einfließen. Dabei konnte unsere Beziehung zueinander wachsen.
Als ich mit 20 Jahren ins Berufsleben trat, war es so, dass wir im Gruppenalltag gemeinsam unsere Zeit mit den Kindern planten. Ich hatte ausreichend Zeit für die Kinder und war offen für ihre Bedürfnisse und Wünsche. Auch waren die Eltern mit im Boot und unterstützten uns und freuten sich über ihre Kinder und das was wir miteinander erlebt haben.
VERLORENE ZEIT
Ich will damit nicht sagen, dass früher alles besser war, auch zu dieser Zeit gab es Probleme, die gelöst werden mussten. Wir hatten andere Voraussetzungen und Vieles von dem, kann ich in das Heute nicht übertragen. Dennoch, den Preis, der Beziehung zueinander, mussten wir nicht zahlen. Auch ich habe Fehler gemacht, die mir heute bewusst sind und habe daraus gelernt. Das ist ein großes Geschenk für mich, weil es mich unterstützt in dem, was ich tue, was mich ausmacht und mir zeigt, was an Potenzial in mir steckt.
In meiner Ausbildung lernte ich einen sehr bedeutsamen Satz von Friedrich Fröbel: „Die Spiele dieses Alters sind die Herzblätter des ganzen künftigen Lebens, sie sind Offenbarung des Innersten und Vorbildung und Vorübung des späteren Menschseins“. Und auch das Zitat von Franz Fischereder hat meine Haltung zum Kind stark geprägt: „Führe dein Kind immer nur eine Stufe nach oben. Dann gib ihm Zeit zurückzuschauen und sich zu freuen. Lass es spüren, dass auch du dich freust und es wird mit Freude die nächste Stufe nehmen.“
MANAGEMENT STATT ZUWENDUNG
Mit den Jahren wurde es für mich allerdings immer schwieriger dieses Bewusstsein zu leben, weil Bildungspläne und Lernprogramme den Kindern den Raum für freie Entfaltung nahmen und mir die Basis, in guter Beziehung zu den Kindern zu bleiben.
Es zogen seitenweise Beurteilungsbögen und Portfolios in den Kindergartenalltag ein. Auch ein Qualitätsmanagement (QM) wurde monatelang erarbeitet und musste weitergeführt werden mit Projektplanungen, Prozessbeschreibungen etc. Hinzu kam auch eine sehr intensive, destruktive Elternarbeit.
Ich will die Elternarbeit nicht missen, sie ist fundmental für eine gute Beziehung zwischen Kind, Eltern und Fachkräften. Allerdings sollte sie weitestgehend konstruktiv sein und das wurde leider mit den Jahren weniger.
STRESS UND LEISTUNGSDRUCK ZERSTÖRT DIE ELTERNARBEIT
Viele Eltern scheinen unter zunehmendem Stress zu leiden, wie ich als Erzieherin auch. Mitunter, etwa durch die PISA-Studien, wird uns allen ein großer Druck auferlegt. Eltern fürchten, dass ihre Kinder nicht gut genug vorbereitet werden auf die Schule. Ist denn aber die Schule in ihrer gegenwärtigen Form wirklich Maß der Dinge und bereitet sie die Kinder zeitgemäß auf die Herausforderungen im Leben vor? Ich glaube kaum! Ich dachte immer, es geht um das Zusammenleben im Hier und Jetzt und nicht um die Angst was zukünftig vielleicht mal sein könnte?
In dieser Debatte vermischten sich auch die Zuständigkeiten. Einige Eltern und Arbeitgeber sehen den Kindergarten als Dienstleister, der alle Lücken zu füllen hat, die beide nicht füllen können oder wollen. So wird oft elterliche Verantwortung abgeschoben auf die Kindergarteneinrichtung.
ABER WILL ICH ALS ERZIEHERIN ÜBERHAUPT MAMA UND PAPA ERSETZEN?
Nein, das will ich nicht und kann ich auch nicht. Ich bin eine Fachkraft, kein Elternersatz, und kann Kinder und Eltern nur im Rahmen meiner Möglichkeiten unterstützen und begleiten, aber ich bin nicht zuständig für das Grundlegende. Ob Erzieher oder Lehrer; sehr viele von ihnen stellen sich dieser Herausforderung und scheitern, weil sie zu viel Verantwortung übernommen haben, für Dinge, die sie nicht leisten können. Das führt zu erhöhten krankheitsbedingten Ausfällen, die wiederum das restliche Team stemmen muss.
Auch ich habe mich in diesem Strudel verloren und musste mich für eine längere Zeit um mich kümmern, um zu meiner Mitte zurück zu finden. Das war mir eine Lehre! Ich denke, wenn jeder in seiner Verantwortung bleibt, dann wachsen wir miteinander, auch an schwierigen Prozessen.
AUCH DIE KINDER VERÄNDERN SICH – WARUM?
Auch Kinder sind gestresster, das zeigt sich deutlich im Verhalten. Ein Beispiel ist, dass einige Kinder oft nicht mehr in der Lage sind, die Grenzen anderer Kinder zu wahren. Was nicht bedeutet, dass sie sich nicht raufen sollen, oder streiten, auch das ist sehr wichtig für ihre Entwicklung. Doch viele Kinder neigen dazu zwanghaft andere zu quälen und zu manipulieren. Mit diesen Auffälligkeiten kommt doch KEIN Kind in diese Welt und ich frage mich, was passiert mit den Kindern, wo liegen die Ursachen?
FREIES SPIEL BEDEUTET „LERNEN“!
Die Zeit zum freien Spielen bleibt viel zu oft auf der Strecke! Dabei lernen Kinder im Freispiel ihre Interessen, Potenziale und Talente erst kennen und können sie zur Entfaltung bringen. Und was machen wir?
Wir unterbrechen die Kinder ständig, um von uns vorbereitete Themen anzubieten. Damit reißen wir die Kinder aus ihrem natürlichen Entwicklungsprozess. Sie müssen ständig ihr Bedürfnis nach freier Entfaltung zurückstellen, um uns gerecht zu werden und um der Angst zu entgehen, bei Gegenwehr, keine Anerkennung und Willkommensein zu erlangen. Je mehr Kinder ihre natürlichen Bedürfnisse opfern müssen, desto mehr zeigen sich Verhaltensauffälligkeiten.
HABEN WIR DAS RECHT, DIE KINDER DERART ZU BEGRENZEN ?
Nein, haben wir nicht, aber wir tun es trotzdem, aus der Unfähigkeit heraus, längst nötige Konsequenzen zu ziehen. Leben ist Entwicklung und diese gilt es zu erkennen, zu achten und zu pflegen. Wir können den Fortschritt nicht aufhalten, dann arbeiten wir gegen uns und die Zeit. Wir können Fehler machen und daran wachsen und uns über Erfahrungen freuen, die uns gut gelungen sind und diese etablieren.
Als Erzieherin bin ich heute stärker gefordert. Mir fehlt die Zeit einfach nur für die Kinder da zu sein. Mir ist bewusst, dass es für manche Fachkraft unbequem ist, all diese Dinge zu hinterfragen. An Erkenntnis und Wissen um diese Symptome mangelt es uns nicht, aber wir stocken in der Umsetzung neuer Lösungswege, die Mut und Willensstärke bedürfen. Ich denke, wir müssen für unser Handeln Verantwortung übernehmen und dazu stehen, auch wenn es dadurch zu Konflikten kommt und unbequem ist.
DER PREIS IST ZU HOCH
Diese Konflikte sind aber auch eine Chance sich neu zu begegnen und in der Unterschiedlichkeit an sich zu wachsen. Was wollen wir den Kindern denn vorleben? Etwa dass wir unfähig sind unsere Probleme zu lösen und lieber auf ungeprüfte und „moderne“ Bildungsvorstellungen bauen, oder ganz und gar Probleme leugnen? Auch eigenständiges und freies Denken und Handeln gehören zur Natur des Menschen und darf nicht ausgegrenzt werden. Der Verlust von Menschlichkeit und Beziehungen darf nicht zum viel zu hohen Preis werden, der für Leistung, Geld und Machtphantasien gezahlt werden muss.
Besorgniserregend empfinde ich auch, dass ständig die Kinder getrennt werden müssen, um irgendwelche Projekte, altersgemäß durchzuführen. Angefangen von der Vorschularbeit, D240 (Deutschkurs für Migranten), Sprachprogramme, Zahlenland, Kleine Forscher, Englisch, musikalische Früherziehung, Arbeitsblätter… etc.
WACHSEN HELFEN STATT (ER-) ZIEHEN
Durch diese Selektion greifen wir in den natürlichen Verlauf der Beziehungen untereinander ein. Mit dem Einteilen der Kinder nach ihrem Alter, machen wir sie zu Objekten und vermitteln ihnen, dass sie sich unterzuordnen haben, zu Gunsten der Erwachsenen, die Kontrolle über Vertrauen stellen. Mit dieser Gleichmacherei übergehen wir ihre Individualität und vermitteln ihnen den Eindruck, dass sie nicht wertvoll und richtig sind, wie sie sind und dass sie etwas leisten müssen, um Anerkennung zu bekommen. Daraus entstehen später Konkurrenzdenken, Machtkämpfe, Missachtung und Leugnung eigener Bedürfnisse, der Kontakt zu sich selbst und die Flucht in Ersatzbefriedigungen jeglicher Art.
Und schließlich: Nebenbei soll noch gebastelt werden, dem Bildungsplan entsprochen werden, Beurteilungsbögen ausgefüllt werden, Elterngespräche vorbereitet und durchgeführt werden, jahreszeitenbedingte Festlichkeiten ausgearbeitet, organisiert und durchgeführt werden, Experimente ausprobiert, Qualitätsmanagement auf den neusten Stand gebracht, themenbezogene Projektarbeiten angeboten werden. Putzarbeiten und Aufräumarbeiten, zusätzliche Praktikanten anleiten (unentgeltlich), Wald- und Wiesenprojekte durchführen, Ausflüge in Stadt und Land, täglich Elternaushänge schreiben und erneuern, Zimmerdeko themenbezogen ausrichten, gesunde Ernährung, täglich in den Garten, Gartenarbeit, Bewegungsangebote, zusätzliche Einzelförderung, vermehrte Zusammenarbeit mit Frühförderstellen, Jugendamt, Ergotherapeuten, Psychotherapeuten, die einen schriftlichen, umfassenden Bericht möchten über das betroffene Kind, Dienstbesprechungen, Urlaubs- und erhöhte Krankheitsausfälle abdecken, mehr Öffentlichkeitsarbeit leisten, um konkurrenzfähig zu bleiben, Elternabende, Hospitationen, Weiterbildungen…
LEBEN MITEINANDER STATT PLÄNE, PROGRAMME UND ÜBERZOGENE ERWARTUNGEN
Um diesen Wahnsinn zu bewältigen muss ich meine Emotionen und Gefühle einfrieren, aber genau die brauche ich, um in Beziehung zu bleiben. Und ein gestresstes Vorbild möchte ich nicht sein.
Also frage ich, warum leben wir nicht mehr miteinander und beschäftigen uns weniger mit dem, was irgendwelche Bildungspläne, Programme, überzogene Elternerwartungen, Verwaltungsgeister und Politik fordern?
Der Mensch ist ein Individuum, das Bedürfnisse hat, die gelebt werden wollen, um gesund zu bleiben und jeder ist für sich verantwortlich diese zu nähren, das können wir nicht für andere übernehmen. Ausgeschlossen sind die Kinder, die abhängig sind, in erster Linie von ihren Eltern und in zweiter Instanz von Fachkräften in den sozialen Einrichtungen, und darauf bauen, dass wir auch gut für ihre Bedürfnisse sorgen.
Aber welche Bedürfnisse haben Kinder heute und was kann ich als Erzieherin beitragen?
Dieses kann ich nur erahnen und spüren, wenn ich wieder eine reelle Möglichkeit wahrnehme auf sie einzugehen und ihnen den Raum zugestehe für ihre eigene Entfaltung und die hat nichts mit aufgesetzten Programmen, Angeboten, Kontrolle, Bewertungen und Gleichmacherei zu tun, sondern
- mit einer guten Beziehung zu mir selbst und zum Gegenüber (gilt gleichermaßen für Fachkraft, Kind und Eltern),
- mit dem Gefühl der Gleichwertigkeit, mit dem Bewusstsein und der Erfahrung geliebt zu sein und geschätzt zu werden so wie man ist,
- mit dem Bewusstsein Fehler machen zu können, ohne abgewertet zu werden,
- mit der Möglichkeit, Dinge miteinander zu planen und unabhängig vom Alter die Freude dabei zu teilen,
- auch mal motzig sein zu können und trotzdem nicht in Angst zu verfallen, der Liebe nicht mehr wert zu sein,
- mit sehr viel Zeit fürs freie Spielen und Ausprobieren,
- ernst genommen zu werden mit allen Gefühlen, die eben da sind,
- getröstet zu werden, wenn man traurig ist,
- bei Niederlagen und Scheitern, durch das Tal der Tränen liebevoll begleitet zu werden,
- mit Grenzen zur Orientierung zu ziehen und akzeptieren zu lernen,
- mit der Zeit für Kuscheleinheiten,
- mit der Chance für die Kinder, Verantwortungen zu übernehmen, denen sie sich selbst gewachsen fühlen, aus Überzeugung und Hingabe (sie wollen keine Pflichterfüller sein),
- mit der Freiheit, Grenzerfahrungen machen zu dürfen, um ihre Sicherheit zu finden,
- mit Raum für Good News,
- mit Raum für Beziehungsklärung untereinander,
- mit Raum für Ängste und Nöte,
- mit Raum zum Lachen, Blödeln und Glücklichsein,
- mit dem Versuch, gemeinsam Lösungen zu finden, statt Vorgaben zu folgen,
- mit der Möglichkeit, Erlebtes auch mit Mama und Papa teilen.
Kurzum Kinder brauchen unsere Aufmerksamkeit, eine sichere Bindung zu uns und unsere Achtung für sie und ihre Besonderheiten, um an sich zu wachsen und ihren Platz im Leben zu finden.
Indem wir ihnen aufdrängen, was wir für sie für bedeutsam halten, nehmen wir ihnen die Zeit und die Möglichkeit sich selbst zu begegnen und ihre ureigenen Potenziale zu entfalten. Wir haben nicht das Recht ihnen unsere Wahrheiten, Ängste und Sorgen überzustülpen, wir können aber für sie da sein, ihnen Halt geben, nötige Grenzen setzen zur Orientierung und ihnen unser Vertrauen schenken, Vertrauen in ihr Leben.
BILDUNG AUS DEM HERZEN HERAUS
All das ist Bildung aus dem Herzen heraus, die Kinder stark macht für die Herausforderungen im Leben.
Bildungsthemen, wie gesunde Ernährung, Bewegung, Musik, Sprachen, Kunst, Gartenbau usw. haben alle ihre Berechtigung, aber sie sind nur nachhaltig, wenn sie im Miteinander entstehen und nicht mit vorgefertigten Programmen/Angeboten abgearbeitet werden. Kinder erschließen sich die Welt auf eigenen Wegen und fragen nach. Sie wachsen daran, wenn sie bei ihren Fragen an uns, mit einer Gegenfrage von uns, ihre eigenen Antworten finden. Auch das eigene Scheitern zeigt ihnen, wo ihre Grenzen liegen und lässt sie spüren, wie es weitergeht.
Wir können Vieles von Kindern lernen, weil ihre Herzen noch offen und weich sind für das, was Leben ausmacht, weil Kinder im Hier und Jetzt leben, und unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass es so bleibt.
Friedrich Fröbel war der Gründer des Kindergartens und er hat ihn bewusst auch so genannt. Im Garten kann nur eine Pflanze gut gedeihen, wenn wir dafür sorgen, dass die jeweilige Pflanze das bekommt, was sie zum Wachsen braucht. Kein klarer Mensch würde an der Pflanze ziehen, damit sie schneller wächst, oder ihr Ureigenes, das was sie ausmacht, verändern. Die Gentechnik ist ein gutes Beispiel dafür, dass beim Versuch, die Naturgesetze zu umgehen, wir mit der Gesundheit aller Lebewesen draufzahlen und damit die Natur zerstören, die unser Lebensraum ist. Sehr deutlich hat das Erwin Wagenhofer gemacht in seinen Filmen „We feed the world!“ und auf Bildungsebene „Alphabet – Angst oder Liebe“.
WARUM GLAUBEN WIR, DASS ES BEI MENSCHEN ANDERS IST?
Der Mensch ist Bestandteil der Natur und die gilt es zu achten. Wir begrenzen uns doch selbst, wenn wir glauben, die Vielfalt in Programme und Lehrpläne zu packen, um sie besser zu kontrollieren. Vielfalt zu leben heißt, dass ich mich von dem nähre, was mir selbst bedeutsam erscheint, um die Antworten für mein ureigenes Leben zu finden, auch wenn das manchmal mit Scheitern einhergeht. Auch Scheitern ist eine Chance sich neu zu entdecken. Und meinem Gegenüber gestehe ich die gleiche Freiheit, das gleiche Recht zu. Vielfalt und Fülle sind Geschenke an das Leben von Mutter Natur.
Ich finde es traurig, dass die Berufsbezeichnung „Kindergärtnerin“ abgeschafft wurde und durch „Erzieherin“ ersetzt. Ich möchte nicht an den Kindern „ziehen“ und aus ihnen etwas machen, was sie nicht sind. Die Vorstellung in einem Kindergarten zu sein, um mich am Wachsen der Kinder zu erfreuen und mit ihnen das Leben im Heute, Hier und Jetzt zu genießen und zu feiern, mich mit dem auseinanderzusetzen, was im Moment in der Gruppe Thema ist, das war einst mein größter Wunsch. Um diesem Wunsch wieder nahe zu kommen, brauche ich Menschen, die mutig sind, auch ihre Bedürfnisse zu äußern, damit wir einander erkennen und verbinden. Ich bin überzeugt, dass ich hier für viele Kindergärtnerinnen nichts Neues geschrieben habe, aber es liegt an jedem einzelnen von uns, diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten.
Lasst uns anfangen wieder miteinander zu leben, uns auseinanderzusetzen mit dem, was es gerade braucht und darauf zu vertrauen, das Beste zu geben, aus Liebe und Überzeugung, in Verbundenheit und Freiheit „zueinander“.
von Jennifer Hein