Warum ich das Stillen meines Babys so genieße - Foto © Kerstin PukallSchon vor der Geburt meiner ersten Tochter Angelina war für mich klar, dass ich mein Baby stillen würde. Zwölf Jahre später bin ich noch mal Mama geworden und ernähre meine Tochter Gina während der ersten sechs Lebensmonate erneut ausschließlich mit Muttermilch.


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Die Gründe für meine Entscheidung sind vielfältig. Erstens vertraue ich auf die Weisheit der Natur: Stillen gewährt die seit Millionen Jahren erprobte Babynahrung, die alle notwendigen Nährstoffe in genau der richtigen Menge enthält. Es ist praktisch, da Muttermilch immer verfügbar und frisch ist und mein Baby auch nachts nicht warten muss.Zweitens weiß ich, dass es nichts Gesünderes gibt als Muttermilch: Sie stärkt das Immunsystem und schützt mein Kind gegen Infektionen und Allergien.

Drittens – und das ist mir besonders wichtig – schenkt das Stillen mir und meiner Tochter viele innige und entspannende Augenblicke. Vom ersten Tag an sind wir mehrmals täglich hautnah in Kontakt. Oftmals ist auch mein Ehemann ganz nah bei uns. Diese intimen Momente lassen sich in Worten kaum beschreiben. Ich kann meine Tochter spüren, und sie spürt mich. Dies gibt mir die Gewissheit, dass sich Gina hundertprozentig beschützt und geborgen fühlt.

Ich bin mir ganz sicher: Die Liebe und Zuneigung, die mein Baby schon jetzt durch den regelmäßigen Stillkontakt erfährt, sind das ideale Fundament für unser späteres Familienleben.

von Angela Wiedl