Vorbildlernen 1 - AdobeStock © Westend61Schon wenige Wochen alte Kinder richten ihr Augenmerk trotz des Empfindens, mit der Bezugsperson und der Umwelt vollkommen verbunden zu sein, auf die Außenwelt. Die Aufmerksamkeit des Kindes geht von der anfänglichen Reflexphase in eine gezielte Blicksuche zur Bezugsperson über und wird mit der Verbesserung der Sehfähigkeit auf die Umwelt gerichtet. Damit beginnt das Vorbildlernen.

Dieses verläuft jedoch über den genetisch gesteuerten Nachahmungsantrieb in den ersten Jahren vollkommen unbewusst. Die reflexhaften Nachahmung von wahrgenommener Mimik und Gestik in den ersten Wochen wird in den nächsten Monaten zur Nachahmung der eigenen und dann zur Nachahmung der Handlungen von Bezugspersonen. In den nächsten zwei Jahren eignet sich das Kind über diesen Nachahmungsantrieb das Verständnis des Handelns der vertrauten Personen und der eigenen Handlungen an. Das bedeutet, das Kind versteht diese Handlungen nur, indem es die Handlungen nachahmt.

Es dauert fast bis zur Schulreife, bis aus der unbewussten Nachahmung bewusstes Vorbildlernen wird.

An dieser langen Zeitspanne wird deutlich, wie entscheidend ein zugewandtes Umfeld für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes ist. Stellen Mutter und Vater die kindlichen Bedürfnisse in den Mittelpunkt des Familienlebens, gilt es, die vielen Herausforderungen des Zusammenlebens abzuwägen und dabei die kindliche Entwicklung zu berücksichtigen. Von welchen Vorbildern soll es lernen, in welchem Lebenskreis wird es Menschen nachahmen und wer berücksichtigt sein individuelles Tempo beim Lernen?

Die einzelnen Schritte der Nachahmung zeigen die Entstehung und die Auswirkung auf das Vorbildlernen. Gleichzeitig wird daraus die Entwicklung des Verständnisses der anderen und von sich selbst deutlich. Die Kenntnis darüber kann Erziehenden helfen, diesen Prozess zu fördern, indem sie die Bedeutung der Nachahmung für das Kind verstehen und angemessen darauf reagieren.

Das erste Lebensjahr:
Die Nachahmung als Vorläufer des Vorbildlernens

Vorbildlernen 2 - AdobeStock © tata99mayGleich nach der Geburt zeigt der Säugling refexhafte Nachahmungen, so der Entwicklungspsychologie Jean Piaget in The Psychology of the Child, S. 24ff. Diese Nachahmungen gehen sehr bald in gelegentliche und dann in die systematische Nachahmung von Tönen und Bewegungen über, die das Baby von sich selbst wahrnimmt, S. 38. Wenn das Baby auf dem Rücken liegt, taucht plötzlich seine Faust wie zufällig in seinem Gesichtsfeld auf. Es staunt und im weiteren Verlauf der Auge-Hand-Koordination versucht es diese Bewegung zu wiederholen. Es lauscht auf seine Töne und versucht nach einiger Zeit, die Töne zu wiederholen. Dann orientiert es sich an den Tönen, die die Eltern von sich geben und beginnt, diese nachzuahmen. Das ist der Beginn der Sprachentwicklung.

Vorbildlernen 3 - iStock © urtaeva_allaMit der Verbesserung der Sehfähigkeit richtet es seine Aufmerksamkeit zunehmend nach außen und damit beginnt sowohl die Nachahmung der Handlungen von Personen als auch die Nachahmung von Bewegungen der Dinge. Wird z. B. eine Schachtel von der Bezugsperson auf und zu gemacht, öffnet und schließt das Kind seine Hand oder den Mund und schaut die Schachtel an.[1] Dies sind unwillkürliche Bewegungen ohne Absicht, denn die Spiegelneuronen sorgen für das unbewusste Erkennen und Nachahmen von Bewegungen.[2, 3]

Insbesondere in der Phase der Sprachvorbereitung im ersten Lebensjahr ist die Wirkung der Spiegelneuronen zu beobachten. Benutzen Eltern die Ammensprache, die mit viel Gestik und Mimik verbunden ist, ahmen die vorsprachlichen Kinder dies unwillkürlich nach.[4] Die das Verhalten auslösenden Spiegelneuronen sind im Gehirn sowohl im motorischen System als auch im Sprachbereich aktiv.[5] (hier ein anschauliches Kurzvideo auf Youtube) Die Spiegelnervenzellen sind angeboren, müssen jedoch durch viele Nachahmungsmöglichkeiten und Erfahrungen der Zuwendung durch die Bindungspersonen immer wieder aktiviert werden, damit ein gut funktionsfähiges Spiegelneuronsystem entsteht; denn das ist eine Grundlage der Empathiefähigkeit.[5]

Die Ammensprache ist Bindungssprache. Das Antrainieren der in Mode gekommenen Babyzeichensprache stört diese Entwicklung, da das Benutzen von Mimik und Gestik im Ausmaß angeboren ist und von allein kommt.

Vorbildlernen 4 - iStock © AtnoYdurUm den ersten Geburtstag herum ist an der Nachahmung eigener Handlungen der Kinder zu sehen, wie sie versuchen, ihre Wahrnehmungen zu verarbeiten.

Dazu zählt das Treppensteigen genauso wie die Erfahrung eines 1,3 Jahre alten Mädchens bei dem sich z. B. eine Spielfigur mit langen Füßen im Ausschnitt ihres Kleides verhakt. Sie hat Mühe, die Figur loszuhaken, aber sobald sie frei ist, versucht sie, diese wieder in die gleiche Stellung zu bringen. Es ist ihr Bemühen, das zu verstehen, was sich ereignet hat.[1]  Ebenso versucht ein 12 Monate altes Kind, mit komplizierten Bewegungen einen Ball auf der Sitzfläche seines Kinderstuhls zu erreichen. Als ihm dies nach langem Bemühen gelingt, legt es den Ball wieder an die gleiche Stelle, um wiederum auf dem gleichen schwierigen Weg den Ball zu erreichen.[4]

Die durch das Handeln entstandenen Erinnerungsbilder werden über die Nachahmungstätigkeit ausgedrückt; denn ein Nachdenken und Sprechen über das eigene Handeln ist noch nicht möglich.

Das zweite Lebensjahr: Die aufgeschobene Nachahmung

Die Verdichtung der Erinnerungsbilder führt im Laufe des zweiten Lebensjahres zur aufgeschobenen Nachahmung.[1] Das bedeutet, das Kind ahmt einen szenischen Ablauf aus der Vergangenheit nach; es hat dann zusammenhängende Erinnerungsbilder, die es durch Nachahmung ausdrückt. Denn weder ist sein Denken soweit entwickelt, um den Ablauf zu verstehen, noch kann es das durch Sprache entsprechend wiedergeben. Nur durch das Handeln teilt es sich mit. Es ist jetzt jedoch nicht mehr auf ein aktuelles Modell angewiesen, sondern kann aus der Erinnerung etwas vorher Gesehenes darstellen. Das Kind hat damit Vorstellungen entwickelt, mit denen das vom Handeln losgelöste Denken möglich wird.[6]

Zur gleichen Zeit ist es fähig zum Symbolspiel, das gedankliche Vorstellungen von einem Gegenstand erfordert, der nicht zu sehen ist. Das Kind nimmt einen Bauklotz und benutzt ihn als Spielauto. Die ersten Worte begleiten dieses Tun, bei denen es ebenfalls um aufgeschobene Nachahmungen der von den Bezugspersonen gehörten Sprache geht. Damit wird die Sprachentwicklung im Wechselspiel von Hören und Wiedergeben vorangetrieben. Bei Worten geht es ebenfalls um die Benutzung von Symbolen. Das Kind hat ein Wort oder eine Redewendung gehört und ahmt dies später nach und es lernt dabei, dass Worte für einen Gegenstand benutzt werden, der gerade nicht sichtbar ist.

Die Bedeutung der Bindungspersonen für die weitere Ausbildung der Nachahmungstätigkeit

Vorbildlernen 5 - iStock © EllenaZDas Nachahmen konzentriert sich nun verstärkt auf die Bindungspersonen. So legt das Kind seine Puppe ins Bett und fordert sie auf zu schlafen. Es versucht den Löffel so in den Mund zu schieben, wie dies die Eltern machen.

Es schaut bei allem ganz genau, was die Eltern machen und nimmt dabei jede typische Bewegung wahr, es zeigt ihre Mimik und Gestik, es benutzt die gleichen Worte, macht sogar das Typische der Gangart nach.

Vorbildlernen 6 - Shutterstock © Artem VarnitsinGesteuert werden diese „Fähigkeiten“ weiterhin durch die Spiegelneuronen.[2] Das Kind fühlt sich in dem Moment genauso wie der nachgeahmte Erwachsene; das eigene Empfinden und das Wahrgenommene verschwimmen noch. Diese Aktionen fördern die Bindungsentwicklung ebenso wie alle anderen positiven Handlungen mit den Eltern und Geschwistern und ist auch Voraussetzung dafür, dass sich das angeborene Spiegelsystem des Kindes weiter ausbildet.

Mit zunehmender Sprachentwicklung ahmt das Kind mit Vorliebe bestimmte Redewendungen der Erwachsenen nach.

Felix 2,5 Jahre alt kommt von draußen rein und sein Papa spricht ihn an. Unwirsch antwortet Felix: „Papa halt den Sabbel, ich hab` Durst.“

Wir fahren mit dem Fahrrad. Der kleine Ben vorweg mit seinem kleinen Rad und im Fahren sagt er: „Mama Liebspatz!“

Hannah fast 3 Jahre alt tröstet die kleinere, weinende Schwester “Ja, Emely, ich weiß! Das Leben ist hart!“

Für die Erwachsenen bedeutet das, zwar die Freude über putzige Redewendungen zu zeigen, aber lautes Lachen zu vermeiden. Das würde das Kind irritieren und den in der Nachahmung steckenden Lernprozess unterbrechen.

In den ersten zwei bis drei Jahren bezieht sich dies vorwiegend auf die Bindungspersonen und die wichtigen weiteren Bezugspersonen und hat immer den unbewussten Zweck, das wahrgenommene Verhalten der anderen nachzuvollziehen. Es ist also noch kein bewusstes Vorbildlernen. Vorrangig lernen die Kinder zu diesem Zeitpunkt ihren durch die Bindungsbeziehungen geschaffenen Sicherheitsbereich kennen, bevor sie verstehen, was um sie herum passiert.

Das dritte Lebensjahr:
Unbewusste Nachahmungen in der Gleichaltrigengruppe

Vorbildlernen 7 - shutterstock © HalfpointWenn das Kind in seiner Spielentwicklung nach dem zweiten Lebensjahr beim Parallelspiel angekommen ist, imitiert es Gleichaltrige ohne es zu wissen, denn in dieser Zeit verwechselt das Kind die eigenen Handlungen noch oft mit denen des anderen.[1] Es weiß nicht, dass es nachahmt; es empfindet das als eigenständiges Handeln. Das gilt auch für die Beteiligung der Kinder an Hausarbeiten, wo sie die Handlungen der Eltern nachahmen. Aus gleichem Grund machen die Kinder in der Krippe all das, was sie bei den anderen Kindern sehen. Sie decken den Tisch und räumen das Geschirr ab, benutzen das Besteck wie die Größeren, waschen sich die Hände und putzen sich die Zähne. Dieser Lernprozess kann jedoch nicht auf die häusliche Situation übertragen werden, weil bei Eltern in erster Linie die Bindungsbeziehung eine Rolle spielt. Denn

in den ersten Jahren gehen die Kinder davon aus, dass die Eltern für all ihre Bedürfnisse zuständig sind.

Bei der Nachahmung in der Gleichaltrigengruppe spielt auch die Gefühlsansteckung [7] eine wichtige Rolle. Beginnt jemand spontan zu lachen, hält das Kleinkind kurz inne und fängt dann auch an zu lachen. Vom Weinen eines anderen Kindes wird es angesteckt, es spürt damit den Kummer des anderen und weiß sich nicht anders zu helfen, als dieses Kind zu trösten. Das ist eine unwillkürliche unbewusste Nachahmung über die Gefühlsansteckung bzw. die Spiegelneuronen, die das Kind nicht steuern kann.

„Ich kann alleine“ – Das erste Bewusstwerden der Nachahmungstätigkeit

Vorbildlernen 8 - iStock © MotoEdWenn sich das Bewusstsein für diese Handlungen im dritten Lebensjahr langsam entwickelt und durch die fortschreitende Intelligenz das Interesse an Neuem in den Vordergrund rückt, wird nicht mehr alles nachgeahmt. Denn jetzt wirkt die sogenannte Aktionshemmung bei den Spiegelneuronen [2], die das Kind innehalten lässt und damit wird ihm die Nachahmung in ersten Ansätzen bewusst. Diese Erkenntnis führt dazu, dass die Kinder nach der langen Zeit der unbewussten Nachahmung des elterlichen Verhaltens plötzlich die Dinge allein machen wollen. Der in den Nachahmungshandlungen enthaltene Lernprozess ist hier zu erkennen.

Die Kinder haben jetzt erste Vorstellungen davon, wie etwas gehen muss und wollen das um jeden Preis ausprobieren und allein machen.

Wie sehr das neu erwachte Denken und der damit einhergehende eigene Willen hierbei eine Rolle spielt, ist daran zu sehen, dass die Kinder sich sehr anstrengen. Diese immer nachgeahmten Handlungen gelingen bei der willentlichen Steuerung noch nicht gut; so passt der Fuß nicht in den Strumpf oder das Bein landet im falschen Hosenbein. Hier zeigt sich, wie schwer den Kindern dieser Übergang von der unbewussten Nachahmung zum bewussten Handeln fällt. Es bedarf nun einer längeren Zeit des Übens, das manchmal mit Wutanfällen begleitet wird, weil das Selbstwertgefühl jetzt eine wichtige Rolle spielt.

Nachahmungen im freien Spiel und im Rollenspiel mit den Gleichaltrigen

Vorbildlernen 9 - iStock © omgimagesIm freien Spiel wird alles nachgeahmt. Die Dreijährigen hüpfen und rennen zusammen, es werden bestimmte Sprechformen, lautes Schreien und Singen oder gespieltes Ausflippen genau imitiert. Sie beobachten andere Kinder minutenlang beim Spielen und die anderen freuen sich über das Interesse; denn es ist auch von Bedeutung für Kinder, von anderen nachgeahmt zu werden. Kleinere Kinder imitieren mit Vorliebe die großen, je nach ihren besonderen Interessen. Den größeren Kindern macht es Spaß, den kleineren etwas zum Nachmachen zu zeigen.

Und manchmal werden Dinge nachgeahmt, die ein Kind besonders beschäftigen.

So spuckt z. B. ein Vierjähriger in der Kita einfach in die Ecke, was dem anderen komisch vorkommt, denn er weiß von seinen Eltern, dass in Räumen nicht gespuckt werden darf.

Das irritiert so sehr, dass das beobachtende Kind zu Hause anfängt zu spucken und munter die bekannte Regel übertritt. Es ist so sehr mit der eklatanten Regelübertretung des anderen befasst, dass es selbst die Regel vergisst.

Die Nachahmung ist nur halb bewusst und die eindimensionale Denkweise der Drei- bis Vierjährigen führt zum Vergessen der bekannten Regel. Das Interesse an den Handlungen anderer führt also auch zur Nachahmung von Regelverletzungen, um das Wahrgenommene zu verstehen.

Bei solchen Vorkommnissen tun Eltern gut daran, Ruhe zu bewahren und der Situation nicht allzu viel Bedeutung zukommen zu lassen, denn das Kind hat seinen Grund und ist nicht ungehorsam, sondern auf der Suche nach Antwort. Hier hilft es, das Kind an die Regel noch einmal zu erinnern.

Bei den Drei- bis Vierjährigen zeigt sich die aufgeschobene Nachahmung im Rollenspiel. Zuerst gelingt es noch nicht, das Spiel aufeinander abzustimmen, so dass das Nebeneinanderspielen noch häufig die Oberhand gewinnt. Im darauffolgenden beliebten Vater-Mutter-Kind-Spiel werden all die Dinge, die Kinder bei ihren Eltern wahrnehmen, ins Spiel einbezogen. Dadurch versuchen sie unbewusst, das Handeln der Eltern und die Beziehungen innerhalb der Familie zu verstehen. Diese Nachahmungen erscheinen spontan im Spiel; es wird am Anfang nicht versucht, das Spiel damit zu gestalten, sondern die Erinnerungen an Situationen aus der Vergangenheit kommen spontan hoch und werden mit dem Spiel dargestellt. Da die mitspielenden Kinder auch Erfahrungen im Spiel auszudrücken versuchen, kommt es zu Veränderungen und damit zur Gestaltung eines Rollenspiels, an die sich die Kinder anpassen, um das Spiel aufrechtzuerhalten. So entsteht ein sozialer Lernprozess par excellence, ohne dass die Kinder dies merken. Die Lücken in den Erinnerungen werden mit Phantasiegeschichten gefüllt; denn das transduktive Denken macht dies möglich. Die im Rollenspiel gezeigte elterliche Kommunikation ist nicht als real anzusehen.

Solche spontanen Spiele mit Nachahmungselementen passen auch in die Angewohnheit von kleinen Kindern, in Selbstgesprächen oder Fragen an Bezugspersonen nach außen zu kehren, was ihnen gerade im Kopf herumgeht. Sie können Gedanken noch nicht für sich behalten.[8]

von Erika Butzmann

Links zum Thema

Vorbildlernen im Vorschulalter

Erziehung ist Vorbild und Liebe, sonst nichts

Bezaubernder Moment zwischen Vater und Kind

Gehen, Sprechen, Denken – Wie sich Babys aus eigener Kraft entwickeln, Natalie Rehm, Kösel-Verlag

Broschüre „Was ein Baby glücklich macht“

Literaturverzeichnis

[1] Piaget, J.: Nachahmung, Spiel und Traum. Stuttgart: Klett-Cotta, 1969, S. 84 ff., S. 87, S. 88, S. 98, S. 115.

[2] Rizzolatti, G., Sinigaglia, C.: Empathie und Spiegelneurone. Frankfurt: Suhrkamp, 2008, S. 153.

[3] Heyes, C., Catmur, C.: What happened to mirror neurons? 2021, Perspectives On Psychological Science 17., G&G 04, 2022, S. 43.

[4] Rehm, N.: Laufen, Sprechen, Denken. Wie sich Babys aus eigener Kraft entwickeln. Kösel-Verlag München, 2021, S. 80, S. 161.

[5] Bauer, J.: Warum ich fühle, was du fühlst, München: Heyne-Verlag, 2006, S. 25.

[6] Piaget, J.: Psychologie der Intelligenz. Stuttgart: Klett-Cotta, 1984, S. 137.

[7] Bischof-Köhler, D.: Spiegelbild und Empathie. Die Anfänge der sozialen Kognition, Bern: Huber, 1989.

[8] Piaget, J.: Sprechen und Denken beim Kind. Frankfurt: Ullstein-Verlag, 1983, S. 25.